Rock Hard Festival Pfingsten 2024
Unsere persönlichen Highlights, auf unserem Lieblingsfestival waren Wings of Steel, John Diva, Mystic Prophecy, Riot V, KK´S Priest und D.A.D ! Trotz vorheriger Wettervorhersage, blieb es während des Festivals weitgehend trocken, was die Stimmung zusätzlich hob. Die familiäre Atmosphäre des Festivals wurde von vielen Besuchern als besonderes Highlight hervorgehoben, und das vielfältige Line - Up bot für jeden Metal- Fan etwas.
Die Organisatoren äußerten sich zufrieden über den reibungslosen Ablauf des Festivals und die positive Resonanz der Besucher. Sie betonten die Bedeutung des Festivals für die Metal- Community und kündigten an, trotz bevorstehender Veränderungen im Nordsternpark alles daran setzen, das Festival auch in Zukunft im Amphitheater statt finden zu lassen.
Wir freuen uns schon sehr auf das kommende Rock Hard Festival Pfingsten 2025, wieder dabei sein zu dürfen, und wir können uns das seit 2015 einfach nicht mehr ohne Familienfest vorstellen.
Euer Queenies Rockpix Team!
Fortsetzung bei Stevie Metalarts!
Was hatten wir wieder ein Glück. Das Wetter spielte mit. Eine Tatsache, mit der ein Open Air Festival
steht oder fällt. Das Line Up war dieses Jahr nicht das aufregendste, aber bei Sonnenschein und jeder
Menge entspannter Metalheads macht so ein Festival auch mit wenig Highlights Spaß. Wobei das
natürlich auch Geschmackssache ist. Von Trash über Doom, Black Metal bis Melodic-Rock war alles am
Start. Einige Oldschoolbands wie Vandenberg, Riot V oder KK's Priest als auch eher neuere Bands wie
Brutus oder Beast rockten das Amphitheater. Die „Alteingesessenen“ brachten souveräne Leistungen.
Wobei besonderns KK's PRIEST hervorzuheben wäre. Für manche vielleicht kein Judas Priest-Ersatz,
aber man muss den alten und neuen Musikern rund um Priest-Gitarrist K.K. Downing wirklich eine gute
Energie zugestehen. Frontman und ex-Priest-Sänger Ripper Owens hat sich die Seele aus dem Leib
gesungen. Man könnte schon fast munkeln: besser als das Original. Der eine oder andere hat vielleicht
wenig erwartet, aber dafür viel bekommen. Zufrieden verließen die Zuschauer am Samstag das
Festivalgelände. Auch VANDENBERG, nach ihrem Gründer und ex-Whitesnake-Gitarrist Adriaan van
den Berg (NL) benannt, haben mit neuem, schwedischen Frontman Mats Levén einen Ausnahmesänger
engagiert, der Whitesnake-Urgestein David Coverdale in nichts nachsteht. Eine wirklich sehenswerte
Show mit Ausnahme Gitarrist A. Vandenberg und jeder Menge Whitesnake-Songs, die die Oldschool-
Hardrocker-Herzen höher schlagen ließen. Forbidden, Exhorder, Unleashed waren für die härte Gangart
zuständig und haben im Publikum ordentlich die Matten kreisen lassen. Die Finnen WALTARI, die auch
schon seit 1986 mit einem speziellen Crossover-Mix durch die Musikwelt geistern, sind bekannt für eine
energiegeladene Show mit abwechslungsreichem Programm. Dies fing diesmal etwas schlapp an. Die
Musikauswahl war vielleicht nicht die beste, steigerte sich aber im Laufe des Gigs. Es bisschen mehr
Spielfreude konnte man dahingegen ihren skandinavischen Kollegen von D.A.D. anmerken, die das
Festival standesgemäß beendeten. Die Dänen lassen sich einfach immer wieder was Interessantes
einfallen und haben auch diesmal mit guter Show und witzigen Ansagen das Publikum gut entertaint.
Und zwischendurch hat sogar Dio mal „vorbei geschaut“ und uns einen Regenbogen geschickt.
Dread Sovereign
Thronehammer
Mystic Prophecy
Unleashed
Brutus
Amorphis
Wheel
Air Raid
Baest
Waltari
Vandenberg
Primordial
Forbidden
KK´S PRIEST
Wings of Steel
Maggot Heart
JOHN DIVA AND THE ROCKETS OF LOVE
CHAPEL OF DISEASE
DEMON
EXHORDER
RIOT V
DAD